Archiv für den Monat: Dezember 2014

Messerschmitt Comeback als Pedelec

Als Elektrofahrzeug mit fünf PS hat die legendäre Messerschmitt jetzt ein Comeback gestartet. Denn ein findiger Tüftler hat die Messerschmitt zum Pedelec mutieren lassen, was bereits zum Clinch mit dem Kabinenroller-Clan geführt hat.

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Messerschmidt Kabinenroller (Foto: Thomas Blenkers  / pixelio.de)

Messerschmidt Kabinenroller (Foto: Thomas Blenkers / pixelio.de

Erfinder Fred Zimmermann hat wie beim Pedelec im vorderen Teil zwei Pedale, ein Automatikgetriebe, eine Kardanwelle und einen Radnabenmotor integriert.

Die E-Maschine unterstützt je nach Führerscheinklasse und Softwaresetup den Fahrer beim Strampeln bis zu 25 km/h, kann den rund 60 kg schweren Retro-Flitzer aber auch selbstständig in Fahrt bringen, bringt dann sogar bis zu 45 km/h aufs Tacho. Eine tolle Erfindung, über die jetzt die „Welt“ berichtete.

 

 

Sony: Projekt Morpheus ähnlich revolutionär wie Tonfilm

Sony ist davon überzeugt, dass das Projekt Morpheus  ähnlich revolutionäre Auswirkungen haben werde, wie die Erfindung des Tonfilms.

Sonycenter am Potsdamer Platz in Berlin (Foto: meyertobi  / pixelio.de)

Sonycenter am Potsdamer Platz in Berlin (Foto: meyertobi / pixelio.de)

Viele Skeptiker zweifeln allerdings noch an der Zukunft des VR Headsets, der japanische Entertainmentriese ist jedoch ganz sicher, dass Morpheus eine Revolution auslösen würde.

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Spachtelmasse gegen Elektrosmog

Die „Parchimer Zeitung“ berichtete jetzt über die Sigro GmbH, die eine neue Spachtelmasse entwickelt hat. Mit dem feinen Graphit sollen Räume gegen elektromagnetische Wellen gewappnet werden.

Sigro-Spachtelmasse gegen Elektrosmog

Sigro-Spachtelmasse gegen Elektrosmog

Immer wieder hieß es, dass es gegen Elektrosmog keine Lösung gebe. Von magnetischen Materialien, Sendern, Haushaltsgeräten und elektrischen Leitungen gehen Strahlungen aus, die schwer zu messen sind. Es wird befürchtet, dass Organe, Gewebe und Zellen durch diese elektrischen Signale negativ beeinflusst werden können.

Der Geschäftsführer der Firma Sigru GmbH, Reinhard Mohn, erklärt: „Es gibt immer mehr Menschen, die elektrosensibel sind. Wir sind sicher, dass man dagegen etwas tun kann.“ Das klingt sensationell, da das Unternehmen, das seit 23 Jahren in Eldestadt sitzt, im Malerhandwerk angesiedelt ist und nicht in der Elektrobranche.

Der 46-jährige verrät, dass man einen innovativen Werkstoff, den expandierenden Graphit entdeckt habe, mit dem durch Hitzeeinwirkung und der parallel verlaufenden Einlagerung von Stickstoff und Schwefel ein Blähgraphitz gewonnen werde, der viele Optionen biete.

Vor 24 Monaten hat Mohn gemeinsam mit Partnern damit angefangen, eine innovative Graphitspachtelmasse zu kreieren, die bald auf dem Markt eingeführt wird. Die Spezialfirma für Bauten- und Korrosionsschutz wollte zunächst eine Masse entwickeln, die sich auf unterschiedlichen Oberflächen mit der Maschine und manuell auftragen lässt, um so auf großen Flächen eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu schaffen. Der gelernte Bauingenieur betont, dass es ein angenehmer Nebeneffekt sei, dass Graphit zudem optimale Eigenschaften zur Abschirmung von elektromagnetischen Wellen besitzt.

Dem mittelständischen Handwerksunternehmen wurde von der Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundes die nötige Förderung garantiert. Die erste öffentliche Anerkennung fand bereits vor wenigen Tagen statt, VR-Bank-Vorstand Johannes Löning, Handwerkspräsident Peter Günther und Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe überreichten Sigru-Geschäftsführer Reinhard Mohn in Schwerin einen Innovationspreis für die Entwicklung der modernen Spachtelmasse.

„Es ist für uns nach einem Gutachten der Universität München eine erneute Bestätigung, dass wir mit unserer Neuentwicklung richtig liegen. Nun muss sich auch praktisch erweisen, dass die Kunden diesem Produkt ihr Vertrauen schenken“, so der Sigru-Chef. Das Unternehmen hegt Hoffnungen, dass es im nächsten Frühling auf der populären Innovationsmesse in München das neuartige Produkt präsentieren kann.

Noch kann man nicht exakt abschätzen, wie die neue Spachtelmasse aus Parchim das bislang unlösbare Problem der elektrischen Signale lösen kann. „Dass es schwer machbar ist, den Mobilfunkempfang in Räumen zu unterbinden, wird immer wieder diskutiert“, weiß Mohn. „Es gibt dafür in Krankenhäusern, Schulen und Haftanstalten großen Bedarf.“

Mohn ist sich sicher, dass die Graphitspachtelmasse die optimale Lösung biete. Dann könne nicht mal mehr die NSA durch die Wände spionieren. Auch in Privathäusern steige der Bedarf, sich gegen Elektrosmog zu wappnen. Experten glauben, dass die Sensibilität bezüglich der Elektrostrahlen in eine Lebensqualitätsverminderung münden kann.

Trotzdem bleibt der Bauten- und Korrosionsschutz von Bauwerken sowie die Oberflächenbeschichtung von Trinkwassertanks und Kläranlagen das Haupttätigkeitsfeld von Sigru. Öffentliche Gebäude wie die Crown Plaza Suite in Schwerin oder die Goetheschule in Parchim, Wohnbauten und Kühltürme in ganz Norddeutschland sowie Brücken in Plau am See oder Hamburg gehören zu den wichtigen Objekten des Unternehmens. „Für einen Auftrag mussten wir sogar einmal ins ferne China reisen, dort wurde von uns eine große Airbus-Produktionshalle beschichtet“, freut sich Mohn.

Elektrischer und App-gesteuerter Schuhschrank

Ohne Apps läuft heutzutage kaum noch etwas. Vielleicht schon bald können App-Begeisterte auch den heimischen Schuhschrank mithilfe einer App steuern und sich das lästige Suchen nach den passenden Schuhen um einiges erleichtern.

Der elektrische Schuhschrank ist von außen schon ein Blickfang. Der Designerschrank besticht durch sein minimalistisches und edles Design. Das völlig glatte, grifflose und schlichte Design wird an der Vorderseite lediglich durch eine kleine Ausgabeklappe unterbrochen. Im Inneren des Schuhschranks befindet sich ein elektrisch betriebenes Fördersystem, mit dem die ausgewählten Schuhe zur Ausgabeklappe befördert werden. Auswählen lassen sich die Schuhe per App. Dazu werden alle vorhandenen Schuhe zuvor per App erfasst. Bei neu gekauften Schuhen ist dies besonders einfach, denn sie können mithilfe des Barcodes erfasst werden.

Die Schuhauswahl per App hat einige Vorteile. Lästiges Suchen entfällt und der Schuhschrank bleibt immer ordentlich sortiert. Der Schuhbesitzer hat jederzeit den perfekten Überblick über seinen gesamten Schuhbestand. Vor allem für die Besitzer zahlreicher Schuhe ist dies eine angenehme Vereinfachung. Der elektrische Schuhschrank kann auch durchaus zu einer Zeitersparnis führen. Schon während des Umziehens können die passenden Schuhe problemlos per App ausgewählt werden und beim Verlassen der Wohnung aus der Ausgabeklappe entnommen werden. Nach der Schuhentnahme schließt die Ausgabeklappe automatisch und die zugehörige App vermerkt die Schuhentnahme. Auch der Wert der Schuhe lässt sich per App archivieren. So hat der Schuhbesitzer jederzeit einen umfassenden Überblick über seinen Schuhbestand und dessen Wert. Derzeit hat der Erfinder des elektrischen Schuhschranks die Urheberrechte und sucht noch geeignete Partner, um seine Idee zu vermarkten.

Multifunktionstiere als Gürteltasche

Die kuscheligen Multifunktionstiere sind nicht nur ein modisches Accessoire. Sie dienen auch als Gürteltasche für vielerlei Dinge und können zusätzlich als Wärmequelle bei Kälte oder bei Bauch- und Rückenschmerzen genutzt werden.

Gürteltaschen sind eigentlich keine brandneue Erfindung, denn es gibt sie schon lange in vielen Varianten. In Tierform und aus kuscheligem Fellimitat sind sie jedoch schon etwas Besonderes – vor allem wenn sie unterschiedlichen Zwecken dienen können. Die kleinen Gürteltaschen gibt es als Prototypen im Wildtier-Look. Zur Auswahl stehen derzeit unter anderem Gürteltaschen in Form einer Giraffe, eines Leoparden oder eines Zebras. Passend zum Tier sind sie aus entsprechendem Fellimitat gefertigt. Optisch sind die kleinen Taschen daher wirklich ein modisches Highlight. Sie lassen sich mithilfe einer Lasche an ihrer Rückseite problemlos an jedem beliebigen Gürtel befestigen und bieten ausreichend Platz für Handy, Portemonnaie oder alles, was man sonst noch braucht.

Im Inneren der Multifunktionstiere befindet sich ein herausnehmbarer Stoffsack. Zum einen kann dieser bei Verschmutzung problemlos gewaschen werden, zum anderen bietet er auch Platz für ein Wärmepad. Bei Kälte oder auch bei Bauch- und Rückenschmerzen können die kleinen Gürteltaschen daher unauffällig und überall als Wärmequelle genutzt werden. Das Wärmepad ist herausnehmbar und soll zum Lieferumfang der Multifunktionstiere dazugehören. Die Erfinderin hat sich ihre Idee patentieren lassen und ist noch auf der Suche nach Produzenten oder Lizenznehmern. Ob sich die Idee der kuscheligen Multifunktionstiere tatsächlich zum modischen und praktischen Verkaufsschlager entwickelt, bleibt erst einmal abzuwarten, denn noch gibt es sie nicht zu kaufen.

Leckeres Druckermenü

Das Internetportal Euronews berichtete jetzt über eine neue Erfindung, nämlich einen Drucker, der Mahlzeiten ausspuckt!

Bald sind Drucker auch bereit fürs Essen! (Foto: brit berlin  / pixelio.de)

Bald sind Drucker auch bereit fürs Essen! (Foto: brit berlin / pixelio.de)

Dies kannte man bislang nur aus Science-Fiction Filmen, dass das Essen auf Kommando einfach da ist, ohne dass sich jemand vorher an Backofen oder Herd stellen muss.  Es wird beim Kochen zwar auch mit der Erfindung noch ein bisschen Zeit ins Land gehen, aber mit dem 3-D Drucker ist es tatsächlich möglich, denn das Gerät der spanischen Firma „Natural Machines“ stellt ein leckeres Druckermenü her.

„Der Drucker benötigt als Ausgangsmaterial lediglich frische, gesunde, richtige Lebensmittel“, verrät Mitbegründerin Lynette Kucsma. Die Leute bräuchten im Supermarkt keine Fertignahrung mehr zu kaufen, die aus Konservierungsstoffen und schädlichen Zusätzen bzw. künstlichen Zutaten bestehen, sondern ihr Essen mit frischen Ingredienzien selbst herstellen. Und dabei soll der 3-D Drucker helfen.

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Umfüllhilfe für Reservekanister

Beim Befüllen eines Reservekanisters kommt es immer wieder zum unfreiwilligen Verschütten des Benzins. Mit der Umfüllhilfe für Reservekanister könnte dies nun bald vorbei sein.

Viele Autofahrer nutzen regelmäßig einen Reservekanister. Als Vorrat für eine längere Autofahrt oder im Grenzgebiet zum günstigeren Einkauf von Benzin jenseits der Grenze haben daher viele auch größere Kanister im Kofferraum. Das Befüllen stellt sich jedoch oftmals als recht schwierig heraus. Der Kanister muss festgehalten werden und mit der anderen Hand das Benzin eingefüllt werden. Das Verschütten von Benzin, schmutzige Hände und verschmutzte Kleidung sind daher für viele ein immer wiederkehrendes Ärgernis. Mit der Umfüllhilfe für Reservekanister ist das Befüllen des Kanisters ein Kinderspiel. Der Kanister muss zum Befüllen nicht mehr aus dem Kofferraum herausgenommen und anschließend unter Anstrengung wieder hineingestellt werden und auch Hände und Kleidung bleiben garantiert sauber.

Die Umfüllhilfe besteht aus einem Ansaugstutzen an einem Schlauch mit Verschluss. An den Verschluss kann eine Luftpumpe oder ein kleiner Kompressor angeschlossen werden. Dieser Verschluss lässt sich auf den Reservekanister aufschrauben. Das Benzin wird nun nicht mehr direkt in den Reservekanister gefüllt, sondern ganz normal in den Tank des Autos. Mithilfe des Kompressors wird das Benzin dann über den Ansaugschlauch direkt in den Reservekanister gepumpt. Der Kanister kann also zum Befüllen im Kofferraum verbleiben. Der Erfinder der Umfüllhilfe für Reservekanister ist sich sicher, dass seine Erfindung auf großes Interesse stoßen wird, und hat seine Idee bereits patentieren lassen. Nun sucht er Lizenznehmer oder Patentkäufer.

Aktivsocken statt Thrombosestrümpfe

Durchblutungsstörungen in den Beinen sind ein weitverbreitetes Leiden. Bisher mussten die Patienten unbequeme Thrombose- oder Kompressionsstrümpfe tragen, um einen Blutstau zu verhindern. Die neuen Aktivsocken sind weitaus bequemer und funktionieren tatsächlich.

Durchblutungsstörungen könnten schon fast als Volkskrankheit bezeichnet werden. Langes Sitzen oder Stehen und zu wenig Bewegung führt dazu, dass sich das Blut in den Beinen staut. Durchblutungsstörungen in den Beinen sind für die Betroffenen nicht nur äußerst unangenehm, sie können auch zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen führen. Zur Therapie und Linderung der Beschwerden müssen die Patienten meist Thrombose- oder Kompressionsstrümpfe tragen. Diese sind aber äußerst unangenehm und unbequem. Schon das Anziehen der Strümpfe bereitet große Schwierigkeiten, da die Strümpfe so eng sind.

Joachim Hermann hat zusammen mit seinem Team neuartige Aktivsocken entwickelt, die in Zukunft die unbequemen und unbeliebten Thrombosestrümpfe ersetzen könnten. In die Socken sind zwei Luftpolster integriert, mit denen die Durchblutung in den Beinen angeregt werden soll. Unter den Fersen befindet sich das größere der beiden Polster. Das kleine Polster sitzt am Innenknöchel. Dort verläuft die Vene, die das Blut in Richtung Herz zurücktransportiert. Drückt man nun auf das große Polster, entweicht die Luft in das kleinere Polster am Innenknöchel und drückt dabei auf die Vene. So wird jedes Mal eine bestimmte Menge Blut nach oben befördert. Die Luftpolster können durch einfaches Wippen mit der Ferse erzielt werden. Das ist sowohl im Stehen, als auch im Sitzen einfach möglich und verbessert tatsächlich die Durchblutung.

Der Venenspezialist Professor Hans-Joachim Günther konnte die Wirksamkeit der Aktivsocken bereits im Ultraschall sichtbar machen, sodass die Aktivsocken ein echte Alternative zu Kompressions- und Thrombosestrümpfen sein können.

Frankfurts ganzer Stolz ist Erfindung aus Mainz

Vor 60 Jahren erfand Professor Paul Smets für zehn Innenstadtkirchen Frankfurts die Glockensymphonie.

Auch die Paulskirche gehört zum Frankfurter Stadtgeläute (Foto: Dieter Schütz  / pixelio.de)

Auch die Paulskirche gehört zum Frankfurter Stadtgeläute (Foto: Dieter Schütz / pixelio.de)

Oft schauen die Menschen aus der Mainmetropole etwas auf die Mainzer herab, vor allen Dingen momentan beim Fußball. Doch eine Erfindung, über die die Frankfurter schon seit Jahrzehnten in hellen Tönen schwärmen, kommt aus Mainz: nämlich das große Frankfurter Stadtgeläute.

Der Mainzer Glocken- und Orgel-Papst Professor Paul Smets hat es vor 60 Jahren konzipiert, viermal im Jahr wird Mainhattan für 30 min eine unverwechselbar schöne Stimme verliehen, dies war auch wieder an Heiligabend der Fall. Die Berechnungen, Zeichnungen und Pläne des Stadtgeläuts werden vom Sohn des Professors, Walter Smets, wie ein Schatz gehütet.

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Magnetreißverschluss

Die beiden Schüler David Specht und Jimmy Nguyen haben einen Magnetreißverschluss erfunden, der sich durch seine besonders einfache Handhabung auszeichnet. Die Nachwuchserfinder erhielten für ihre geniale Idee bereits zwei Auszeichnungen erhalten und stellten nun auch im Fernsehen ihre Idee vor.

Vom Anorak bis hin zur Bettwäsche sind heutzutage unzählige Textilien mit Reißverschlüssen ausgestattet. Reißverschlüsse sind überaus praktisch und bequem. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sie haken und sich doch nicht ganz so einfach schließen lassen. Zudem werden zum Schließen eines Reißverschlusses immer zwei Hände benötigt. Die beiden Schüler David Specht und Jimmy Nguyen aus Siegen haben einen Magnetreißverschluss entwickelt, der sich ganz einfach mit nur einer Hand verschließen ist und tatsächlich auch bombenfest hält. Nach vielen Versuchen haben die beiden Schüler ein Verfahren entwickelt, das richtig funktioniert und bereits als Prototyp existiert. Für den Magnetreißverschluss werden viele kleine magnetische Kugeln in einen Kunststoffschlauch integriert. So ziehen sich die offenen Reißverschlussseiten gegenseitig an und halten das Kleidungsstück zusammen. Daher lässt sich der Magnetreißverschluss auch so einfach mit nur einer Hand verschließen.

Für ihre Erfindung erlangten die Nachwuchstüftler bereits den Regionalsieg bei Jugend forscht und erhielten beim Landeswettbewerb in Fellbach den von der Christoffel-Blindenmission Deutschland e.V. gestifteten Sonderpreis „Innovationen für Menschen mit Behinderung“ im Fachgebiet Arbeitswelt. Die Schüler haben für den Magnetreißverschluss bereits das Patent angemeldet und den Prototyp auf mehreren Messen vorgestellt. Es bleibt also abzuwarten, ob schon demnächst die ersten Kleidungsstücke mit einem Magnetreißverschluss ausgestattet sein werden.