Archiv der Kategorie: Flugobjekte

Servierautomat für Flugzeuge

Die deutsche Firma Sell GmbH hat einen Servierautomaten für Flugzeuge entwickelt, der in Zukunft die Flugbegleiter bei der Essensausgabe ersetzen soll. Bei der Patententwicklung hat sich das Unternehmen offenbar von einer ähnlichen Erfindung aus dem Jahr 1965 inspirieren lassen.

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Die Essensausgabe im Flugzeug übernehmen bis dato die Flugbegleiter. Dazu schieben sie Essens- und Getränkecontainer durch die sowieso schon engen Gänge. Während die Container durch den Gang geschoben werden, ist Aufstehen für die Passagiere nahezu unmöglich und auch Arme und Beine sollten möglichst eingezogen werden, denn die Essenswagen sind nicht gerade platzsparend. Bereits im Jahr 1965 hatte der Erfinder Martin Limanoff eine ähnliche Idee, auf die sich die Entwickler des neuen Patents auch berufen. Limanoff hatte damals einen Roboter erfunden, der sich, auf Schienen befestigt, durch den Flugzeuggang bewegen und das Essen an die Passagiere ausgeben sollte.

Der neue Servierautomat der Firma Sell GmbH fährt nicht nur das Essen ohne menschliche Hilfe selbstständig aus, sondern ist zudem noch mit einem computergesteuerten Bestellprogramm ausgestattet. So kann jeder Fluggast mit ein paar wenigen Klicks Essen und Getränke ganz nach Wunsch bestellen und das Essen sofort erhalten. Der Automat befindet sich bei Nichtgebrauch unter der Küchenkabine und schafft so zusätzlichen Platz, den die Fluggesellschaften für zusätzliche Sitzplätze nutzen könnten.

Die Erfinderfirma ist eine Tochtergesellschaft der Kabineneinrichtungsfirma Zodiac Aerospace. Daher könnte der neue Servierautomat durchaus schon bald in die ersten Flieger eingebaut werden.

Airbus Patent – interaktives Flugzeugfenster

Airbus hat ein neues Patent angemeldet. Dabei geht es um ein interaktives Flugzeugfenster, das ähnlich wie ein Touchscreen-Tablet funktionieren soll. Laut der Airbus Idee sollen die Passagiere damit einfach und komfortabel interessante und lehrreiche Informationen zu Flugzielen oder Sehenswürdigkeiten auf der Flugroute oder am Flugziel abrufen können.

Bislang erhalten Flugpassagiere interessante Informationen zur Flugroute oder lehrreiche Infos zu Sehenswürdigkeiten allenfalls über entsprechende Durchsagen oder die kleinen Bildschirme am Sitz des Vordermanns. Sollte das neu eingereichte Airbus Patent jemals in die Realität umgesetzt werden, könnte das in Zukunft für die Fluggäste weitaus komfortabler werden, denn das Patent beschreibt ein interaktives Flugzeugfenster, das den Passagieren vielfältige Informationen zur Verfügung stellen soll.

Das High-Tech-Fenster soll ähnlich, wie ein Touchscreen Tablet funktionieren. Mit einem Wisch macht es alle nur denkbaren Informationen sichtbar. Dazu werden die gewünschten Informationen digital auf das Panoramafenster übertragen. Die neue Airbus Idee nennt sich in der Patentschrift „Methode für interaktive Verbildlichung von Informationen in einer Flugzeugkabine“. Ob die Idee jedoch jemals Realität wird, ist fraglich.

Auch Airbus beteiligt sich am Patent-Wettstreit der großen US-Konzerne und reicht jährlich viele Patente beim US-Patentamt und den Patentämtern in Europa ein. Doch die wenigsten Ideen werden tatsächlich umgesetzt, denn es geht Airbus und allen anderen Konzernen in erster Linie darum, die eigenen Ideen zunächst einmal zu sichern. Es bleibt also abzuwarten, ob es das interaktive Flugzeugfenster tatsächlich irgendwann einmal in den Fliegern von Airbus geben wird.

Boeing Patent für ein Plasmafeld zum Schutz vor Explosionsdruckwellen

Es hört sich ein wenig nach Science Fiction an, doch der US-amerikanische Flugzeugbau- und Wehrtechnikkonzern Boeing hat tatsächlich ein Patent für ein Plasmafeld zum Schutz vor Explosionsdruckwellen erhalten.

Unter dem Namen „Method and System for Shockwave attenuation via electromagnetic arc“ erhielt der amerikanische Boeing Konzern nun ein Patent, in dem eine Technologie beschrieben wird, mit der ein Plasmafeld erzeugt werden kann, welches Fahrzeuge, Gebäude und auch Menschen vor den Folgen einer Explosionsdruckwelle schützen soll. Vorstellbar wäre der Einsatz einer solchen Technologie zum Beispiel im Falle von Explosionen durch Bomben, Raketen oder Granaten. So könnte das System etwa im militärischen Bereich zum Schutz vor explosiven Druckwellen eingesetzt werden, aber auch im zivilen Luftfahrtbereich zum Einsatz kommen.

In der Patentschrift wird ein System beschrieben, bei dem Sensoren schwere Explosionen registrieren können, die eine anschließende Druckwelle auslösen. Nach dem Erkennen einer solchen Gefahr wird ein Generator aktiviert, der den Luftraum um das zu schützende Objekt ionisiert und so ein kleines aufgeheiztes Plasmafeld erzeugt. Erreicht die Druckwelle nach der Explosion dieses Feld, bricht sie daraufhin in sich zusammen.

Zwar hat Boeing vor Erhalt des Patentes zu dieser Thematik bereits zahlreiche Tests und Versuche durchgeführt, doch handelt es sich dabei noch keineswegs um ein nutzbares System. Noch gibt es dazu viel zu viele Probleme zu lösen. So würde durch die von Boeing ersonnene elektromagnetische Schutzhaube auch das Licht innerhalb des geschützten Raumes abgelenkt und zu völliger Dunkelheit und Orientierungslosigkeit führen. Darüber hinaus bietet das Patent keinen Schutz vor direkten Treffern und umherfliegenden Trümmern und Splittern.

Nano-Quadroptor – die Wunderdrohne aus der Schweiz

Die neue Wunderdrohne Nano-Quadroptor erregt weltweit großes Interesse und gilt als eine wahre Sensation. Das kleine Gerät kann selbstständig und autonom fliegen und dabei Leben retten und wird als die schlaueste Drohne der Welt bezeichnet.

Entwickelt wurde das neue Wunderwerk vom italienischen Wissenschaftler Professor Davide Scaramuzza im Labor für künstliche Intelligenz der Universität Zürich. Das erstaunliche Gerät hat nur einen Durchmesser von 18 Zentimeter und wiegt gerade einmal 170 Gramm. Doch der Nano-Quadroptor kann ohne GPS und ohne menschliche Steuerung ganz autonom fliegen und ist mit einer Minikamera ausgestattet, mit der er das Gelände im Auge behält. Mit diesen Eigenschaften eignet sich die Wunderdrohne vor allem für den Katastrophenfall. Besonders nach AKW-Unfällen werden durch das völlig selbstständige Arbeiten der Drohne keine Menschen beim Einsatz gefährdet.

Das Besondere am Nano-Quadroptor ist dessen intelligente Zusammenarbeit mit einem beweglichen Bodenroboter. Dieser erhält Signale vom fliegenden Nano-Quadroptor und kann daraufhin zum Beispiel durch verstrahlte Gebäude hindurchfahren und dort die Radioaktivität messen oder kleine Reparaturen vornehmen. Anders als Drohnen mit Satellitensteuerung kann der Nano-Quadroptor außer in Gebäuden auch in Tunneln oder Schluchten navigieren. Satellitengesteuerte Drohnen funktionieren hingegen nur im Freien.

Die weltweit schlaueste Drohne ist nicht nur für die Atombehörden interessant. Auch Polizeieinsätze oder Rettungseinsätze in den Bergen sind durchaus denkbar. So hat etwa das Bundesamt für Zivilluftfahrt in Bern bereits mit dem Wissenschaftsteam rund um Professor Scaramuzza Kontakt aufgenommen. Für seine Erfindung erhielt Davide Scaramuzza im Juli 2014 in München einen Innovations-Preis für Robotertechnologie.

Neue Flugzeugkonzepte von Boeing

Der größte US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing hat gleich mehrere Patente für neue Flugzeugkonzepte eingereicht. Die Patente für einen wasserstoffbetriebenen Superjet mit drei Rümpfen und für einen Überschalljet mit Hybridantrieb könnten zukunftsweisend sein.

Die Idee eines Dreirumpfflugzeuges ist eines der spektakulärsten Patentanmeldungen des amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Das Modell soll drei Triebwerke besitzen, von denen zwei an den Tragflächen des Jets sowie eines in der Mitte befestigt sind. Zentral unter den Tragflächen befindet sich ein großer Rumpf. Die beiden anderen sind unterschiedlich groß und sitzen direkt auf den Tragflächen des Flugzeugs. Vermutlich soll in einem der kleineren Rümpfe das Cockpit untergebracht werden. Die Patenschrift von Boeing enthält keine genauen Angaben zur Größe des Fliegers. Er soll aber für rund 170 Passagiere Platz bieten.

Ebenfalls zur Patenanmeldung gehört der Plan für ein doppelstöckiges Flugzeug mit zwei Triebwerken und Hybridantrieb. Dies könnte die Vision eines neuen Riesenfliegers von Boeing sein.

Beide Konzepte sollen mit zwei Treibstoffarten fliegen können. Dabei sollen vornehmlich kryogene Treibstoffe wie flüssiger Wasserstoff genutzt werden. Diese Idee ist durchaus nicht brandneu. Bereits 1988 wurde ein russisches Tupolev-Laborflugzeug zum Teil mit flüssigem Wasserstoff angetrieben. Vorteile der neuen Treibstofflösung wären zweifelsohne die Umweltfreundlichkeit sowie die großen Reichweiten, die damit erzielt werden können. Allerdings werden verhältnismäßig große Tanks benötigt und der Flüssigwasserstoff muss bis auf 250 Grad heruntergekühlt werden. Die Kühlung und die Sicherheit sind also die größten Herausforderungen, die auch Boeing noch lange nicht gelöst hat. Alternativ zum Flüssigwasserstoff könnten sich die Entwickler von Boeing auch Methan oder Flüssiggas als Treibstoffvarianten vorstellen. Ob und wann die neuen Ideen tatsächlich umgesetzt werden, ist noch nicht bekannt.

Luftentfeuchter mal anders – ganz anders

Eher in die Kategorie der kuriosen Erfindungen gehört wohl der Luftbefeuchter für Kamele. Oumar Ayoumbaye aus dem Tschad stellte diese Erfindung im April 2014 auf der internationalen Erfindermesse in Genf vor und ist davon überzeugt, dass die Welt auf seine Erfindung gewartet hat – zumindest mehr oder weniger.

Oumar Ayoumbaye ist die einzige Person aus dem Tschad, die fünf Patente angemeldet hat. Nun hat der Erfinder aus Leidenschaft seine neueste und in seinen Augen vielversprechendste, Erfindung auf der internationalen Erfindermesse in Genf vorgestellt – den tragbaren Luftbefeuchter für Kamele. Ob die Welt tatsächlich auf diese Erfindung gewartet hat, bleibt abzuwarten. Doch fest steht, die Kamele sind durch den Einsatz dieses Geräts in der Lage 17 Tage lang ohne Wasser auszukommen.

Der Luftbefeuchter wird am Höcker der Kamele befestigt und benetzt diese mit Wasser. Laut des Erfinders Oumar Ayoumbaye kommen die Tiere länger ohne Wasser aus, wenn die Höcker kühl gehalten werden. Bis zu 17 Tage sollen die Kamele mithilfe der neuen Erfindung ohne Wasser auskommen. Ayoumbaye sieht daher in seiner Erfindung eine große Hilfe für Nomaden und auch Touristen, die mit Kamelen in der Wüste unterwegs sind. Der Luftbefeuchter soll auch bei Elefanten funktionieren. Wie lange diese jedoch dank Luftbefeuchter ohne Wasser auskommen, ist nicht bekannt. Betrieben wird das Gerät durch Sonnenenergie und Windkraft. Daher betonte Oumar Ayoumbaye bei seiner Präsentation des Geräts auf der Genfer Erfindermesse vor allem auch den umweltfreundlichen Betrieb seines tragbaren Luftbefeuchters für Kamele.

Flugzeug fliegt mit Mega-Fön

Vor mehr als 150 Jahren gab es die Idee, ein Flugzeug mithilfe eines Ventilators in die Lüfte steigen zu lassen. Seit über zwei Dekaden hingegen tüftelt Erfinder Pat Peebles an einem entsprechenden Projekt und wird dabei nun unterstützt.

Der Flugzeugbau könnte durch das futuristische „FanWing“ eine Revolution erfahren. Seit über zwei Jahrzehnten bastelt der US-Amerikaner an einem Fluggefährt, das mithilfe großer Ventilatoren unter den Tragflächen in die Lüfte steigen soll.

Dafür bekommt Peebles jetzt Hilfe von Wissenschaftlern aus Saarbrücken, Hamburg und Brüssel. Dabei soll die Antriebstechnik so weit optimiert werden, dass das Flugzeug Güter und Passagiere aufnehmen kann. Chris May ist Ingenieur am Lehrstuhl für Antriebstechnik der Saar Universität in Saarbrücken und der Überzeugung, dass der „FanWing“ technologisch an der Schwelle zum bemannten Flugzeug stehe. Er soll eines Tages bis zu 70 Insassen bzw. Lasten bis zu 8 t befördern können. Der Flieger ist für Kurzstrecken konzipiert.

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