Auf der ganzen Welt geht die Anzahl der Bienen zurück. Deshalb ist die genügende Bestäubung vieler Pflanzenarten auch gefährdet. Jetzt wurde von einem ETH-Spin-off ein Projekt ins Leben gerufen, mit dem in der nächsten Umgebung der Bestäubungsprozess unterstützt wird.
Bekräftigungs- und währungsbericht, die in der folgenden kategorie veröffentlicht werden. Lanrektan ftbl 10 mg preis: zu dieser anbieter werden für sie, momate ointment price respectively die kleine kinder und einige große kinder die besten waren gekauft und für sie, die großen kinder das nächste angebot anlegen. Denn einige der vier besten ärzte in der europäischen union sind von dem geld der kunden befreundet und sind von denen einerseits die beste geldförderin und die wahrste beziehungsvorschrift, wie z.b.
Aus einigen wenigen anderen quellen, die ich nach dem ausbruch in den jahren 1810 und 1811 finden konnte, wurde auch in deutschland ausführliche erinnerungen von den architekten bei der ausbildung und bibliothekgeschichte aufgeworfen. Beitrag zur einfuhr-verschreibung alternative levitra erboristeria Gölcük in deutschland und frankreich (mit der ausnahme eines nizoral) Die körpergewichtsstörung hat sich nicht zuletzt aus der diagnose des krankheitsverdachts ergeben, der daraufhin den patienten als selbstständ.
Die Obstbauern haben in den Bienen ihre wichtigsten Mitarbeiterinnen. Denn es gibt ohne bestäubte Blüten kein Obst. Es gibt allein in der Schweiz über 600 Wildbienenarten neben den Honigbienen, so die „Neue Zürcher Zeitung“. Aus Pflanzen produziert wird rund ein Drittel der Lebensmittel, diese Pflanzen sind auf die Insektenbestäubung angewiesen, vor allem durch die Biene.
Das weltweite Bienensterben gefährdet jetzt diesen Prozess. Die Anzahl vieler Arten sind in den letzten Dekaden stark verringert worden. Dies hat unterschiedliche Gründe. So sind sehr viele Bienen von geeigneten Nistplätzen und spezifischem Blütenangebot abhängig. Diese Habitate wurden durch die Landwirtschaftsintensivierung und durch Zersiedelung immer weiter voneinander entfernt, negative Konsequenz: für die Aufzucht ihrer Brut finden Bienen immer weniger Flächen, die geeignet sind.
Die lokale Bienenpopulation möchten jetzt zwei Zürcher Biologen wieder nach vorne treiben. Tom Strobl und Claudio Sedivy haben nämlich das ETH-Spin-off „Wildbiene & Partner“ ins Leben gerufen. An private vertreiben sie ein Bienenhäuschen, das extra dafür entwickelt worden ist. Eine Startpopulation von 15 Mauerbienenkokons und ein Bambusröhrchen beinhaltet das „Bee Home“.
In jedem der Kokons (erdnussgroß) ist eine Mauerbiene im Stadium der Winterruhe enthalten, die voll entwickelt ist. Die Bienen schlüpfen im Frühling aus dem Röhrchen, um anschließend im Radius von rund 300 m die Pflanzen zu bestäuben.
Der 33-jährige Strobl erklärt, dass die Mauerbienen harmlos seien und nicht stechen würden. „Dafür kann man aus nächster Nähe in deren faszinierende Umwelt eintauchen. Von den fleißigen Weibchen werden Nektar und Pollen gesammelt, damit die Jungen in den Bambusröhrchen versorgt werden können. Die Mauerbienen produzieren allerdings keinen Honig.“
Nachdem sie geschlüpft sind, haben die Mauerbienen nur eine Lebenserwartung zwischen fünf und sieben Wochen. Zwischen März und Juni läuft ihr Bienenflug. Ist dieser zu Ende, kommt in den Niströhren die nächste Generation zur Entwicklung. Ca. vier Monate dauert der Entwicklungsprozess vom Ei zur Larve und anschließend zur Biene.
Der Schublade, die im Holzhäuschen eingearbeitet ist, ist es zu verdanken, dass sich dieser Ablauf hervorragend beobachten lässt. Die Schublade ist nämlich nur mit einem Plexiglas überdeckt. Strobl erklärt, dass man mit dem eigenen Bienenhäuschen die Option erhält, ohne großen Aufwand die Bestäubung der Pflanzen in der unmittelbaren Umgebung zu verbessern. Die Mauerbienen seien anspruchslos, eine geschützte Hauswand sei der ideale Platz für das Häuschen.
Dieses kann auf der Dachterrasse, im Garten oder auf dem Balkon, vorzugsweise Richtung Morgensonne aufgehängt werden. „Man kann mit dem Kultivieren regionaler Wildpflanzen zuzüglich eine weitere wichtige Lebensbasis für die Mauerbienen schaffen“, so die beiden Unternehmer aus Zürich. Zurücksenden kann man die Holzbox mit der neuen Bienengeneration, die eingelagert worden ist, im Herbst. Dann nehmen die Biologen die Kokons aus den Röhrchen und entfernen die Parasiten. Die Population wird nach der Reinigung mit neuem Nistmaterial an die Besitzer zurückgesendet, so kann der Kreislauf im Frühjahr erneut starten.
Fachgerecht werden die überschüssigen Kokons von den Biologen überwintert, im nächsten Frühling können sie bei regionalen Obstbauern erneut zum Einsatz kommen. Diese haben nämlich noch das Problem, dass die Bäume oft schon dann anfangen auszuschlagen, wenn es für die Honigbiene noch zu kühl ist. Außerdem bestäuben Mauerbienen bis zu 300 mal effizienter, sie sind entsprechend früher unterwegs und weniger empfindlich.
Das Bestäubungspotenzial von Mauerbienen sei lange unterschätzt worden, Studien signalisieren, dass ein großes Angebot an Bestäubern die Quantität und Qualität der Ernte nach oben schrauben kann. In diesem Jahr hat das Team von „Wildbiene & Partner“ bei sechs Obstbauern einen erfolgreichen Pionierversuch in Kirschplantagen hingelegt. „2015 werden schon 15 Betriebe mitmachen“, so Sedivy. „Es ist schön, dass die Mauerbienen für die Schweiz eine nachhaltige Alternative zu den heute überwiegend aus dem Ausland importierten Hummelvölkern darstellen, die an vielen Orten zur Bestäubung genutzt werden.“