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Software-Erfinder Dr. Michael Deubzer – einer der zehn besten Innovatoren Deutschlands

Der Software-Entwickler Dr. Michael Deubzer wurde mit einem Innovationspreis ausgezeichnet, den bereits vor ihm Larry Page und Mark Zuckerberg erhielten. Seinen großen Erfolg hat Deubzer seinen Software-Entwicklungen zu verdanken, mit denen viele auf den ersten Blick vielleicht nichts anfangen können, die aber unser aller Leben nachhaltig verändern.

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Dr. Michael Deubzer ist Inhaber und führender Kopf der Regensburger IT-Firma Timing-Architecs. Seine Software-Entwicklungen sorgen dafür, dass beispielsweise moderne Autos mehr und mehr über intelligente Software gesteuert werden. So funktionieret schon heute Motorsteuerung, Airbag oder auch Notbrems- und Spurhalteassistenten über integrierte Rechner mit einer von Deubzer entwickelten Software. Schon gleich nach seiner Promotion gründete der 31-jährige Erfinder zusammen mit seinem Kollegen Professor Dr. Martin Hobelsberger das Unternehmen und widmet sich seitdem mit Akribie und aller Kraft der Entwicklung neuer und lebenserleichternder Software-Programme.

Nun wurde der Erfinder für seine Entwicklungen und seinen Einsatz im Bereich der Software-Entwicklung ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhielt er vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge als einer der zehn besten deutschen Innovatoren unter 35 Jahren. Zudem bekam Deubzer den „TR35“. Das ist der Nachwuchspreis der deutschen Ausgabe des Innovationsmagazins „MIT Technology Review“. Mit dem Preis werden Entwickler, Forscher und Unternehmensgründer ausgezeichnet, „deren Ideen unser Leben verändern werden“. Mit dieser Auszeichnung befindet sich Deubzer in vielversprechender und vor allem prominenter Gesellschaft, denn zu den internationalen Preisträgern der vergangenen Jahre gehörte auch schon der Google-Gründer Larry Page oder der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

Karl Weber – Erfinden ist Fleißarbeit

Karl Weber ist 69 Jahre alt und betätigt sich seit 40 Jahren als Industriedesigner und Erfinder. Er hat zwölf Patente und trotzdem gehört Karl Weber nicht zu den Erfindern, die allerorts bekannt und für ihre Erfindungen gerühmt werden. Er erklärt, was einen Erfinder tatsächlich zu seinen Tüfteleien antreibt.

Zu Beginn einer jeder Erfindung steht ein Problem, welches der Tüftler und Erfinder unter allen Umständen lösen möchte. Bis zu einem gewissen Grad sind Erfinder tatsächlich besessen von ihren Ideen und von ihrer Arbeit. Das kann auch der Erfinder Karl Weber nur bestätigen. Der 69-Jährige besitzt zwölf Patente und ist mit seinen Erfindungen zwar nicht weltberühmt, aber durchaus erfolgreich. So hat Weber Patente in Medizinaltechnik, für Verpackungen und Transporthilfen oder auch für eine Caravan-Antenne. Seine erfolgreichste Erfindung ist der Veloständer Pedalparc. Er steht mittlerweile an immerhin 150 Schweizer S-Bahnhöfen.

Trotzdem kennt auch Karl Weber das Scheitern nur zu gut. Für ihn ist das jedoch kein Makel, sondern nur der Anlass den nächsten Schritt in Richtung Ziel zu wagen. In den siebziger Jahren hat Weber eine Blindenuhr erfunden. Durch eine Armbewegung wissen Blinde sofort, wie spät es ist. Dazu sendet die Blindenuhr Impulse an das Handgelenk. Das alles hört sich genial an und ist es auch. Trotzdem wollte sich bislang niemand dafür wirklich interessieren. Für Blindenverbände und Uhrenhersteller war die Webersche Blindenuhr schlicht zu teuer in ihrer Herstellung. Jetzt, rund 40 Jahre später, nimmt Weber seine Idee wieder auf und hofft endlich damit Erfolg zu haben, denn heutzutage kosten die Bauteile der ehemals zu teuren Uhr nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Kosten. Für Weber steht fest: Wer als Erfinder Erfolg haben möchte, muss dafür in erster Linie viel Fleißarbeit leisten.

Von der Erfindung der Gulaschkanone bis zum bekannten Kochtopf-Hersteller

Heute ist die Firma Fissler als Markenhersteller hochwertiger Töpfe und Pfannen überall ein Begriff. Der Erfolg des Unternehmens begann aber erst nach dem Tod des Firmengründers und Erfinders der ersten Gulaschkanone Carl Rudolf Fissler.

Carl Rudolf Fissler erlernte das Klempner- und Metalldrückerhandwerk und entwickelte nach dem frühen Tod seines Vaters das mütterliche Geschäft in Idar-Oberstein vom Handwerksbetrieb zu einer Metallwarenfabrik weiter. 1885 war Fisslers Fabrik im Idarbachtal das erste Unternehmen mit einer Dampfmaschine. So wurde das Metalldrücken wesentlich vereinfacht und es eröffneten sich neue Fabrikationsmöglichkeiten. Der findige Carl Rudolf Fissler meldete 1890 Patente für einen Bierabfüllautomaten, eine Backhaube und einen Schnellbräter an, denen nur zwei Jahre später die Patente für Isolierlampenschirme, Isoliertrageeimer und eine Feldküche – der ersten Gulaschkanone – folgten.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts mussten Soldaten sich selbst um ihr Essen im Feld kümmern. Im Deutsch-Französischen Krieg im Jahr 1870/71 war die Soldatenverpflegung noch ein echtes Problem. Da kam das 1892 von Sartorius Rheinhold und Carl Rudolf Fissler eingereichte Patent einer fahrbaren Feldküche genau zum richtigen Zeitpunkt und das als Gulaschkanone bekannte Gerät verschaffte seitdem eine große Vereinfachung.

Wie so viele andere Fabriken der damaligen Zeit, traf der Beginn des ersten Weltkriegs auch die Firma Rudolf Fissler in Idar-Oberstein hart. Der Krieg führte zu Engpässen bei der Rohstoffversorgung und die zum Militärdienst einberufenen Arbeiter fehlten, sodass die Produktion gedrosselt werden musste. Nachdem beide Söhne eingezogen wurden, musste Carl Rudolf Fissler seinen Betrieb sogar vorübergehend schließen. Erst nach dem Tod des Vaters erlangte das Fissler-Unternehmen mit seinen Kochutensilien nach und nach seinen heutigen Bekanntheitsgrad. Die Gulaschkanone war für den Erfinder Carl Rudolf Fissler bei Weitem nicht so erfolgreich, wie die, auf seinem Patent basierenden Feldküchen anderer Produzenten.

Arthur Fischer – Patente im Akkord

Arthur Fischer ist durch seine Erfindung der berühmten Fischer-Dübel weltbekannt. Nun feierte der wohl produktivste Erfinder der Welt seinen 95. Geburtstag und kann auf 1.100 Patente stolz sein.

Arthur Fischer ist weltweit einer der aktivsten und produktivsten Erfinder und nennt 1.100 Patente sein Eigen. Wie er immer wieder gerne erzählt, lag ihm schon als Kind das Tüfteln und Ausprobieren im Blut. Bereits mit 8 Jahren versuchte er sich am Bau eines Holzhubschraubers. Auch wenn dieser erste Versuch scheiterte und das Holzmodell nicht flugtauglich war, ließ sich Arthur Fischer davon nicht verunsichern und hat das Tüfteln und Ausprobieren zu seinem Lebensinhalt gemacht.

Der gelernte Schlosser sieht seinen Erfindungsgeist jedoch eher als das Lösen von Problemen an. 1948 gründete er im schwäbischen Waldachtal die Fischer-Werke und begann dort mit der Produktion seiner weltbekannten S-Dübel sowie der ebenso bekannten „fischertechnik“-Baukästen. Den Ansporn zur Erfindung seiner Dübel beschreibt er selbst ganz einfach und banal mit der Begründung, dass bis dahin das Problem des Bohrens noch nicht gelöst war.

Heute hat sein Familienunternehmen mehr als 4.100 Beschäftigte und machte im Jahr 2013 einen Jahresumsatz von mehr als 633 Millionen Euro. Inzwischen hat der Sohn die Geschäfte übernommen, aber Arthur Fischer kommt immer noch regelmäßig ins Büro. Fischer ist ein tief gläubiger Mensch und erklärt seinen Riesenerfolg mit den Worten: „Was wir uns in vielen Fällen selbst zuschreiben, ist gesteuert durch die Schöpfungskraft unserer Seele und kommt von Gott. Dafür haben wir zu danken“. Am 31. Dezember 2014 wurde der sympathische und bescheiden gebliebene Erfinder 95 Jahre alt.