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Google Teddys für Kinder – für die perfekte Spionage im Kinderzimmer

Google hat ein neues Patent erhalten, das bereits im Jahr 2012 von dem Konzern bei US-Patentamt eingereicht wurde. Dabei handelt es sich um Plüschtiere, die ausgestattet mit Mikrofonen und Kameras die perfekten Spione im Kinderzimmer sein sollen.

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Wie in diesen Tagen bekannt wurde, bekam Google nun ein Patent zugesprochen, das bereits im Jahr 2012 beim US-amerikanischen Patentamt eingereicht wurde. Dabei geht es um Plüschtiere oder Puppen, die mit Mikrofonen und Kameras ausgestattet sind und dazu dienen sollen Mediengeräte zu kontrollieren. In der Patentbeschreibung werden ein Teddy und ein Plüschhase beschrieben, die menschenähnliche Fähigkeiten besitzen sollen. In den Augen der Plüschtiere sollen Kameras eingebaut sein, die registrieren, wenn ein Mensch das Spielzeug anschaut. Darüber hinaus sollen die Plüschtiere auch auf Sprachbefehle reagieren können und einzelne Menschen voneinander unterscheiden können. Damit könnten die Google Teddys wie eine Schaltzentrale im Kinderzimmer genutzt werden. So könnten mithilfe einer Fernbedienung verschiedene Geräte wie etwa eine Stereoanlage gesteuert werden. Zudem sollen die Teddys auch verschiedene Gesten und Sprache erkennen können.

Was sich zunächst einmal wie ein Allround-Talent im Kinderzimmer anhört, wird schon jetzt in den US-Medien heiß diskutiert und überaus kritisch gesehen, denn viele sehen in der Google-Idee eine weitere Möglichkeit, die Privatsphäre auszuspionieren. Ob die Google Idee und damit Teddys, Plüschhasen und Co mit derartigen Fähigkeiten jedoch jemals gebaut werden, ist wie bei allen Patenten der großen Konzerne noch keinesfalls sicher.

Playbrush – Zahnputz-Motivationshilfe für Kinder

Der junge Erfinder Paul Varga hat zusammen mit Kollegen in London ein Start-Up gegründet, um seine Zahnputz-Motivationshilfe für Kinder weiter voranzutreiben. Dabei handelt es sich um eine Spiele-App, bei der die Signale über die Zahnbürste erfolgen.

Ausschlaggebend für die Idee des Erfinders Paul Varga war die Beobachtung seines Patenkindes, das beim Zähneputzen gerne Videos auf dem Tablet schaut. Dabei stellte der Erfinder der neuen Zahnputz-App jedoch fest, dass die Zahnputzbewegungen des Kindes eher unkoordiniert waren. Zahnärzte bestätigten seine Beobachtung als ein häufig vorkommendes Phänomen bei Kindern. Das brachte ihn auf die Idee eine Spiele-App zu entwickeln, bei der sich auf dem Bildschirm nur dann etwas tut, wenn das Kind die richtigen Zahnputzbewegungen mit der Zahnbürste ausführt.

Das Prinzip der Erfindung ist relativ einfach. Im hinteren Teil der Zahnbürste befindet sich ein Gerät, welches mit Hilfe von Lage- und Beschleunigungssensoren via Bluetooth die entsprechenden Signale an das Smartphone oder Tablet schickt. Auf dem Bildschirm bewegt sich daher nur etwas, wenn das Kind die Zähne richtig putzt. Auf dem ersten entwickelten Spiel kann das Kind durch richtiges Zähneputzen einen Löwen über einer bunten Wüstenlandschaft bewegen.

Zur Realisation seiner Zahnputz-App hat Varga zusammen mit Freunden in London ein Start-Up gegründet. Die Gründer erhielten inzwischen für die geniale Idee den ersten Preis beim UCL Start-Up Preis. Der Preis besteht aus einem günstigen Darlehen sowie Büroräumlichkeiten in London. Paul Varga kann nun sein Ziel, Kindern auf spielerische Weise das richtige Zähneputzen beizubringen, in die Tat umsetzen.

Clevermess – Schuh- und Fußmessgerät für Kinder

Das Problem wirklich gut passende Kinderschuhe zu finden kennen wohl alle Eltern. Nicole Oberhofer haben die eigenen Erfahrungen mit zu großen oder zu kleinen Kinderschuhen auf die Idee des „Clevermess“ Schuh- und Fußmessgerät für Kinder gebracht.

Falsches Schuhwerk kann auf Dauer die Füße nachhaltig schädigen und sicher ist alles, nur nicht das gewollt. Das wissen vor allem Eltern, denn die schnell wachsenden Kinderfüße machen den Schuhkauf oftmals äußerst schwierig. Kinder spüren nicht, ob die Schuhe wirklich passen oder drücken. Auch die klassische „Daumenkontrolle“ ist nicht wirklich zuverlässig und selbst die herkömmlichen Messgeräte in den Schuhgeschäften messen nicht absolut genau. Das neue Messgerät „Clevermess“ misst digital die Länge und Breite von Füßen und von Schuhen und kann so exakt ermitteln, ob die Schuhe zu groß, zu klein, zu weit oder zu eng sind. Das kleine und handliche Gerät misst Fußgrößen von 21 bis 41 und ist damit selbst für Erwachsenenfüße einsetzbar.

Nicole Oberhofer ist selbst Mutter einer Tochter und kannte das Problem schlecht sitzender und zu großer oder zu kleiner Kinderschuhe daher aus eigener Erfahrung gut. Das brachte sie letztendlich auf die Idee ein Messgerät zu entwickeln, dass auf digitaler Basis absolut zuverlässig Füße und Schuhe vermisst. Die findige Tüftlerin aus Titting im Landkreis Eichstätt, Bayern, brauchte insgesamt 2 Jahre Entwicklungszeit, bevor der erste Prototyp des kleinen Gerätes fertig war. Inzwischen hat sie auch das Patent für ihre Erfindung und will im nächsten Jahr mit dem „Clevermess“ in die Produktion gehen. Vorgestellt hat sie ihre Erfindung nun schon einmal auf der iENA 2014.

Papierflieger-Maschinenpistole

Schon seit Jahren gibt es für Dieter Michael Krone nur ein großes Hobby – Papierflieger. Das inspirierte ihn zu einer unsinnigen, aber absolut genialen Idee – die Papierflieger-Maschinenpistole.

Das Herz des Düsseldorfer Ingenieurs Dieter Michael Krone schlägt seit Jahren für Papierflieger. Der Betreiber der Website www.papierflieger.de und des gleichnamigen YouTube-Channels weiß so ziemlich alles, was man zum Bau eines flugfähigen Papierfliegers in den unterschiedlichsten Variationen wissen muss. Diese Leidenschaft brachte den findigen Ingenieur auf die Idee, eine Papierflieger-Maschinenpistole zu konstruieren.

Das Design zu dem Gerät mit riesen Spaßfaktor hat Dieter Michael Krone selbst entworfen und den Großteil seiner Papierflieger-Maschinenpistole mit dem 3D-Drucker ausgedruckt. Der Antrieb der genialen MP besteht nach Aussagen des Erfinders aus einem handelsüblichen Akkuschrauber.

In Aktion versetzt die Papierflieger-Maschinenpistole Groß und Klein in wahre Begeisterung. Sie faltet die Papierflieger selbstständig und feuert sie in Windeseile ab. Wie genau die präzise gefalteten Flieger im Inneren der Pistole gefaltet werden, ist von außen jedoch nicht erkennbar und der Erfinder hüllt sich in Schweigen. Er verrät nur so viel, dass dies etwas mit Physik zu tun hat.

Mit ihren erstaunlichen Fähigkeiten ist die Papierflieger-Maschinenpistole garantiert für alle, die gern mit Papierfliegern schießen ein Feature, das sie gern käuflich erwerben würden. Der Erfinder Dieter Michael Krone hat es mit seiner Papierflieger-Maschinenpistole zwar schon bis ins Fernsehen gebracht, doch ob er das Projekt tatsächlich einmal auf den Markt bringen wird, weiß er derzeit noch nicht. Papierfliegerfans müssen daher erst einmal abwarten.

My Keepon – tanzender Roboter

My Keepon ist ein kleiner tanzender Roboter, der auf den ersten Blick wie ein lustiges, aber unnützes Spielzeug erscheint. Entwickelt wurde er aber, um die soziale Entwicklung autistischer Kinder zu fördern.

Autismus ist eine schwerwiegende Entwicklungsstörung, die bereits in den ersten drei Lebensjahren beginnt. Sich stets wiederholende Handlungen, Kommunikationsschwierigkeiten und vor allem ein gestörter sozialer Umgang mit anderen Menschen sind die wesentlichen Merkmale der Erkrankung. Der japanische Wissenschaftler Dr. Hideki Kozima hat zusammen mit Dr. Marek Michalowski aus den USA einen kleinen tanzenden Roboter namens My Keepon entwickelt, der dazu beitragen soll die soziale Entwicklung autistischer Kinder zu studieren und zu fördern.

Das kleine Gerät sieht wie ein Entenküken aus und macht lustige Bewegungen, die die Kinder zum gemeinsamen tanzen anregen sollen. Ein integriertes Mikrofon sowie die Sprachfunktion des Miniroboters fördern die Kommunikationsfähigkeit. Das Gerät wurde zunächst aus Forschungszwecken entwickelt. Die Wissenschaftler wollten das soziale Verhalten autistischer Kinder mithilfe des kleinen Roboters analysieren. Mit seinen Funktionen ist der kindgerechte Roboter so optimal auf die Bedürfnisse autistischer Kinder abgestimmt, dass den Forschern schnell klar wurde, dass alle wesentlichen Bereiche, in denen es bei autistischen Kindern zu Entwicklungsstörungen kommt, mit diesem Gerät nicht nur erforscht, sondern auch wirkungsvoll gefördert werden können.

Inzwischen ist der Miniroboter My Keepon allerdings auch dabei, ein Renner auf dem allgemeinen Spielzeugmarkt zu werden. Ein Video auf YouTube wurde innerhalb kürzester Zeit zum echten Klick-Hit, sodass die Forscher inzwischen einen massentauglichen Roboter für den allgemeinen Spielzeugmarkt entwickelt haben.

LaufRad – das mitwachsende Kinderfahrrad

Eltern kennen das Problem nur zu gut – die Kinder wachsen schnell und spätestens alle zwei Jahre brauchen sie ein neues Fahrrad. Das ist teuer und aufwendig. Michael Froböse hat nun ein Kinderfahrrad entwickelt, das mitwächst und sich sogar den wachsenden motorischen Fähigkeiten der Kinder anpasst.

 

Michael Froböse hat selbst einen kleinen Sohn im Alter von 5 Jahren und kennt das Problem der ständig zu klein werdenden Kinderfahrräder daher aus eigener Erfahrung. Gerade im Alter von 1 ½ bis 6 Jahren wachsen Kinder schnell und auch ihre motorischen Fähigkeiten nehmen schnell zu. In kurzen Abständen benötigen sie zuerst ein Laufrad, dann ein Kinderfahrrad, welches auf die Körpergröße des Kindes optimal abgestimmt sein muss. Das bedeutet für die Eltern – spätestens alle zwei Jahre muss ein neues Kinderrad angeschafft werden. Das von Michael Froböse entwickelte Kinderrad, welches der Erfinder aus Aalen schlicht „LaufRad“ getauft hat, passt sich dem Wachstum und den motorischen Fähigkeiten an. Während normale Kinderfahrräder um rund 5 cm vergrößert werden können, kann das LaufRad bis zu 22 cm mitwachsen. Bei Bedarf kann aus einem Laufrad für Kleinkinder mit nur wenigen Handgriffen ein Kinderfahrrad mit Antrieb gemacht werden. Dazu wird lediglich der Rahmen umgedreht und der Fahrradantrieb anmontiert.

 

Michael Froböse hat insgesamt zwei Jahre lang an der Entwicklung des multitaskingfähigen Kinderrades gearbeitet und besitzt auch das Patent auf seine geniale Erfindung. Noch in diesem Jahr soll das LaufRad als Prototyp auf den Markt kommen. In Zukunft könnte es für etwa 300 Euro zu kaufen sein.