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Begrünte Lamellen für grüne Städte der Zukunft

Ein Unternehmen aus Thüringen hat auf der Bau 2015 eine Weltneuheit vorgestellt, welche die Architektur in kahlen Innenstädten in Zukunft revolutionieren könnte. Die begrünten Lamellen namens CityLam machen nicht nur die Fassaden von Gebäuden zu einer grünen Oase, sondern schützen auch noch gegen Wärme und Feinstaub.

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Ernst Hommen baut mit seinem Unternehmen Eurolam eigentlich Lamellenfenster. Durch die Anregung eines japanischen Kunden kam er auf die Idee seiner CityLam-Fassadenlamellen. Der Erfinder experimentierte insgesamt zwei Jahre lang, bis die geniale Fassadenverkleidung marktreif war. CityLam funktioniert genau wie ein Lamellenfenster. Per Knopfdruck lassen sich die mit Moos bepflanzten Lamellen senkrecht oder waagerecht stellen. Die Moosmatten zur Begrünung werden mit einem Spezialkleber auf die wannenartigen Fassaden-Lamellen aufgebracht. Nachts werden sie in waagerechte Stellung gebracht. So nehmen die Pflanzen jede Menge Feuchtigkeit auf, die sie zum Gedeihen benötigen, aber auch wie eine natürliche Klimaanlage tagsüber wieder abgeben. Dazu werden die Lamellen am Tag in senkrechte Position gebracht. Die Moos-Fassade arbeitet ähnlich wie eine Klimaanlage, sorgt für eine gute Wärmedämmung und bei großer Hitze für eine angenehme Innentemperatur in den Gebäuden. Zudem nehmen die Pflanzen extrem viel Feinstaub auf, sodass sie für eine bessere Luft in den Innenstädten sorgen könnten.

Auch optisch machen mit CityLam begrünte Fassaden so einiges her, sehen sie doch weitaus besser aus, als die ewigen Betonfassaden in den Innenstädten. Der Erfinder stellte sein neues Produkt nun auf der Bau 2015 vor und stieß damit auf ein reges Interesse. Das zurzeit noch im Bau befindliche Bürogebäude der Firma Eurolam wird mit den begrünten Lamellen verkleidet werden und ist damit das erste Haus mit der neuen begrünten Fassadenverkleidung.

http://www.eurolam.de (inkl. Kontaktdaten)

Alternative Kautschukgewinnung aus der dreikantigen Wolfsmilch

Bereits seit 66 Jahren ist die alljährlich in Nürnberg stattfindende Erfindermesse iEna eine wirkungsvolle Plattform, um neue Erfindungen und innovative Idee der Öffentlichkeit vorzustellen. In diesem Jahr präsentierten 700 Erfinder aus 30 Ländern auf dem Event vom 30. Oktober bis 2. November ihre Ideen. Mit dabei waren auch Laura Sistek, Michelle Sommer, Linda Shen und Eva Vennemann. Sie zeigten dem internationalen Publikum auf der Messe einen neuen Weg zur Kautschukgewinnung.

Die vier Schülerinnen vom Gymnasium Spaichingen arbeiten bereits seit drei Jahren daran, eine alternative Methode zur Kautschukgewinnung zu finden. Traditionell wird Kautschuk aus Erdöl und Kautschukbäumen gewonnen. Beide Quellen stehen jedoch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Zudem kommt es immer wieder zu Umweltkatastrophen bei der Erdölgewinnung und dem Öltransport und um an die begehrten Kautschukbäume zu gelangen, wird Tag für Tag Regenwald gerodet. Diese Problematik inspirierte die vier Abiturientinnen dazu, nach alternativen Methoden zu suchen. Dabei stießen sie auf den dreikantigen Wolfsmilch und entwickelten ein Verfahren, um aus der Pflanze Kautschuk zu isolieren.

Mit ihren Forschungen haben die vier Schülerinnen bereits das Frauenhofer Institut aufmerksam gemacht, welches die jungen Forscherinnen inzwischen tatkräftig unterstützt. Nun konnten sie ihre alternative Methode auf der iEna einem breiten Publikum vorstellen. Das ist eine Chance für das neue Verfahren zur Kautschukgewinnung und auch für die vier Nachwuchsforscherinnen. Inspiriert durch die erfolgreichen Forschungsergebnisse, überlegt zumindest die ein oder andere von ihnen nach dem Abitur die naturwissenschaftliche Richtung einzuschlagen und vielleicht war das ja nicht die letzte Erfindung von einer der Damen.